5 Zeichen, dass Sie Ihr Bewerbermanagementsystem erneuern sollten
Es ist eine bekannte Parabel: Ein Frosch, den man in kochendes Wasser wirft, springt sofort wieder heraus. Doch ein Frosch, den man in einen Topf mit kaltem Wasser setzt und dies langsam zum kochen bringt, bleibt einfach sitzen. Wie vermeiden Sie es als Recruiter selbst zum Frosch zu werden? Mit anderen Worten: Passen Sie sich ohne es zu bemerken an die Einschränkungen Ihres Bewerbermanagementsystems an? Oder richten Sie es so ein, dass Ihr Recruiting System vollständig auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt ist und Sie optimal bei Ihrer Arbeit unterstützt? In diesem Blog beschreibe ich, welche fünf Fragen Sie sich stellen sollten um herauszufinden ob Ihr derzeitiges Bewerbermanagementsystem veraltet ist.
1. Ist Ihr System ausreichend flexibel und skalierbar, um mit den sich verändernden Bedingungen innerhalb und außerhalb Ihrer Organisation Schritt zu halten?
Macht Ihre Organisation ein riesiges Wachstum durch oder befinden Sie sich derzeit eher in einer schwierigen Phase? In der Idealsituation kann der Nutzer so viele Änderungen wie möglich selbst und ohne die Hilfe eines kostspieligen Consultants durchführen. So kann man sichergehen, dass Bewerbermanagementsystem, Organisation und Nutzer in jeder Situation perfekt aufeinander abgestimmt sind. Einen neuen Workflow konfigurieren oder ein Feld hinzufügen? Das sollte für eine zukunftsorientierte Software kein Problem sein. Stehen die kommenden Jahre für Ihre Organisation im Zeichen der Internationalisierung? Dann ist es wichtig, dass Ihr Bewerbermanagementsystem in mehreren Sprachen verfügbar ist. Selbstverständlich sollte jede moderne Software das Prinzip “ work anywhere, on any device” unterstützen.
2. Stellt Ihr Bewerbermanagementsystem den Kandidaten in den Mittelpunkt?
Der Mobile Recruiting Report von der Universität Bamberg berichtet, dass 47% der Kandidaten sich vorzugsweise über ein mobiles Gerät bewerben. Dennoch antworten 69%, dass dies oft noch viel zu kompliziert ist. Laut der Candidate Journey Studie 2017 würden fast 62% aller Kandidaten unter 30 gerne die Möglichkeit einer One-Click-Bewerbung nutzen. 51% würden sich über LinkedIn und Xing bewerben, wenn dies mit einem Klick möglich wäre. Mobile Friendliness, One-Click- Bewerbung, Social Media: ist Ihr derzeitiges Bewerbermanagementsystem darauf eingerichtet, all diese Wünsche zu erfüllen und so die ideale Candidate Journey zu bieten?
Ein anderer Aspekt des Recruitings, der nicht unterschätzt werden sollte, ist der Personal Touch. Ein modernes System ermöglicht es dem Recruiter Kandidaten persönlich anzusprechen, ohne dass dies zu viel Zeit kostet. Fänden Sie es nicht auch nett und aufmerksam, wenn Sie als Kandidat eine Einladung für eine relevante Veranstaltung in Ihrer Nähe empfangen würden? Oder, wenn Ihre Kontaktperson bei einem interessanten Arbeitgebers Ihnen persönlich zum Geburtstag gratulieren würde? Connexys bietet beispielsweise die Möglichkeit, Handlungen wie diese ganz einfach automatisch für individuelle Kontaktpersonen oder bestimmte Talent Pools einzuplanen. Des weiteren ist es wichtig, dass Sie Ihre eigenen Leistungen im Bereich der Candidate Journey überwachen und bei Bedarf eingreifen. Das Connexys Bewerbermanagementsystem bietet zu diesem Zweck beispielsweise die Möglichkeit mithilfe eines integrierten Tools automatisch Fragebögen an Kandidaten zu schicken und auf diese Weise das Bewerbererlebnis messbar zu machen.
3. Ist Ihr System intelligent genug?
“Work smarter, not harder”, ist ein Prinzip das wir alle gerne verwirklichen würden. Stellen Sie sich die Frage: Wie intelligent ist mein derzeitiges Bewerbermanagementsystem und wie intelligent wird es in Zukunft werden? Ich höre oft von Recruitern, dass es sehr frustrierend sein kann, Kandidaten in externen Datenbanken zu suchen. Intelligente Technologien, wie die in Connexys integrierte Semantic Search Funktion von Textkernel, helfen Recruitern dabei, Kandidaten schnell und einfach in externen Datenbanken wie Xing und LinkedIn zu finden. Mit der Funktion ‘Affiliated Terms’ finden Sie sogar Ergebnisse, die sich außerhalb der anfänglichen Suchkriterien befinden, aber trotzdem genau an das anschließen, was Sie benötigen. Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine führt also zu besseren Leistungen und Ergebnissen. Das bedeutet, dass die Entwicklung von künstlicher Intelligenz im Recruiting zu immer mehr Möglichkeiten führen wird.
4. Ermöglicht Ihr System es dem Recruiter zu tun, was er/sie am besten kann?
Ein nutzerfreundliches System minimiert den Papierkram. So kann der Recruiter sich vollständig darauf konzentrieren, was er am besten kann: den idealen Kandidaten finden und ihn überzeugen. Stellen Sie sich die Frage, wie nutzerfreundlich Ihr derzeitiges System wirklich ist. Halten Sie als Nutzer die Zügel fest in Händen oder sind Sie von der Planung eines Consultants abhängig? Ist das Interface ausreichend intuitiv, sodass Sie ohne nachzudenken Ihren Weg finden? Können Sie das System immer und überall verwenden? Können Sie andere Toolings für E-Mails, Fragebögen, Buchhaltung oder Marketing Automation einfach koppeln oder müssen Sie sich jedes Mal einzeln einloggen?
5. Bietet Ihr System ausreichend Einsicht in Ihre Daten und Leistungen?
Aus den Erkenntnissen von heute kann man viel für die Zukunft lernen und deshalb sind visuelle und übersichtliche Reporting Tools unumgänglich. In einem guten Bewerbermanagementsystem erstellen Sie im Handumdrehen ein Management Dashboard mit Tortendiagrammen, Grafiken und/oder Tabellen, welche vollständig auf Ihre Wünsche abgestimmt sind. So können Sie aus dem Schatz an Informationen, den Sie schon zur Verfügung haben, lernen und in Zukunft noch bessere Ergebnisse erzielen.
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