Den Arbeitsalltag künftig leichter und optimierter meistern? Ohne Mehraufwand die Talentakquise auf ein neues Level heben? Das klingt verlockend – und ist mit moderner Technologie schon heute möglich. KI-Recruiting-Tools unterstützen im Recruiting-Prozess, ergänzen andere Automatisierungensprozesse und nutzen intelligente Algorithmen, um datenbasierte Entscheidungen zu treffen.

Wie künstliche Intelligenz den Rekrutierungsprozess revolutioniert

Durch die Analyse von Datensätzen, einschließlich Kandidatenprofilen, identifizieren KI-Recruiting-Tools per Mausklick und in Sekundenschnelle geeignete Bewerber:innen. Somit beschleunigen sie den Auswahlprozess oder sogenanntes Candidate Sourcing um ein Vielfaches. KI- oder AI-Recruiting-Tools und Automatisierung haben einen massiven Veränderungsprozess in der Art und Weise, wie Unternehmen Talente finden und einstellen, in Gang gesetzt. Finde heraus, welche Vorteile und Einsatzgebiete AI-Tools für deinen Rekrutierungsprozess haben und wie du sie für den Aufbau deines Talentpools nutzen kannst.

Mit Künstlicher Intelligenz (KI) Effizienz im Recruiting erreichen

Schon vor dem Aufkommen von KI-Recruiting-Tools kamen verschiedene Technologien auf den Markt, die die Suche und das Matching für Recruiter erleichtert haben. Doch keines hat die Effizienz so stark beeinflusst wie die mittlerweile am Markt verfügbaren KI-Recruiting-Tools:

• Sie reduzieren den manuellen Aufwand für zeitintensive Aufgaben wie die Suche und Prüfung von Kandidat:innen in Höchstgeschwindigkeit.
• Sie fügen sich nahtlos in den Recruiting Tech-Stack ein, zusammen mit deinem Applicant Tracking System (ATS) oder Customer Relationship Management System (CRM).
• Sie verbessern in Kombination mit Automatisierung auch die Candidate Experience, weil Bewerber:innen schnellere Antworten und eine persönlichere Ansprache erhalten.

Das Ergebnis ist eine optimierte Plattform und ein 360-Tool für dein komplettes Bewerbermanagement.

Die fünf wichtigsten Vorteile von KI-Recruiting-Tools

1. Senkung der Kosten im gesamten Rekrutierungsprozess: Durch automatisierte Prozesse werden Ressourcen effizienter genutzt.

2. Präzisere Auswahl: Algorithmen analysieren Daten und treffen fundierte Entscheidungen bei der Kandidatenauswahl.

3. Mehr Vielfalt durch Minimierung unbewusster Vorurteile: KI ist lernfähig und blendet diskriminierende Informationen aus.

4. Fundiertere Einstellungsentscheidungen: Datengestützte Einblicke ermöglichen fundierte Entscheidungen.

5. Maximierter Nutzen der Datenbank: Effiziente Nutzung vorhandener Kandidatendaten, etwa durch Nurturing des bestehenden Talentpools.

KI-Recruiting-Tools für das Bewerbermanagement

Eine gute Beziehung zwischen Recruiter:in und Kandidat:innen ist das A und O für einen erfolgreichen Einstellungsprozess. KI-Recruiting-Tools ermöglichen effizientere und personalisierte Interaktionen und helfen, den Talentpool mit qualifizierten Bewerber:innen zu füllen.

Geeignete Kandidaten finden mit AI-Recruiting-Tools

KI-Recruiting-Tools helfen dir, in der Flut von Bewerbungen geeignete Kandidat:innen für Vorstellungsgespräche herauszupicken. Hierbei kommt die große Stärke von AI zum Tragen: Sie verarbeitet große Datenmengen in Sekundenschnelle und sortiert die Bewerbungen gleich nach deinen Vorgaben – manueller Aufwand für die Suche gehören damit der Vergangenheit an.

Darüber hinaus werden durch die Automatisierung weitere wichtige Schritte im Bewerbungsprozess effizient abgebildet – wie beispielsweise die Terminierung von Vorstellungsgesprächen oder individualisierte Zu- und Absagen. Das sichert eine positive Candidate Experience und sorgt für eine hohe Kandidatenbindung.

Passende Kandidaten mit KI entdecken

Um qualifizierte Kandidat:innen effizient zu identifizieren, unterstützt das KI-Recruiting-Tool bei:

• Screening: Automatisierung initialer Fragen um die fachliche Kompetenz und Verfügbarkeit zu prüfen
• Engagement Scoring: Liefert Hinweise, mit welchen Talenten Recruiter Kontakt aufnehmen sollten
• Zero-Click-Sourcing: Erstellen einer Liste potenzieller Kandidat:innen mit wenigen MausklicksDie Zeit bis zur Stellenbesetzung wird deutlich verkürzt – und vor allem: KI automatisiert zeitaufwändige Prozesse wie Intelligent Messaging und ermöglicht es, die richtigen Botschaften zur richtigen Zeit zu versenden.

Evaluierung potenzieller Kandidaten

Die Bewertung und Prüfung potenzieller Mitarbeiter:innen ist eine kritische Phase im Einstellungsprozess. An diesem Punkt findet das Matching der verfügbaren Bewerber:innen mit den Stellenangeboten statt. Passieren hierbei Fehler, kann die Einstellung des falschen Kandidat:innen oder der falschen Kandidatin hohe Folgekosten verursachen.

Ein KI-Recruiting-Tool hilft das sogenannte Hiring Bias zu reduzieren, indem es objektive Ergebnisse liefert und den Personalberater damit unterstützt, das ideale Talent für die Stelle zu identifizieren. Einen großen Vorteil sehen viele Personalentscheider:innen in der KI, dass sie lernfähig ist und diskriminierende Informationen ausblendet. Das fördert einen fairen und inklusiven Einstellungsprozess.

Automatisierung repetitiver Aufgaben

KI-Recruiting-Tools sind am effektivsten, wenn sie mit Automatisierung gepaart werden. Die Automatisierung sich wiederholender Aufgaben reduziert den Zeitaufwand für manuelle Aufgaben im Einstellungsprozess – dadurch bleibt mehr Zeit für umsatzsteigernde Aktivitäten.

Nutze KI zum Beispiel für Aufgaben wie das Zusammenfassen wichtiger Details von Kandidat:innen, das Formatieren von Lebensläufen oder die Kommunikation mit Kandidat:innen. Durch die Kombination von KI und Automatisierung steigerst du deine Effizienz erheblich.

Optimierte Kommunikation mit Kandidaten

Effektive Kommunikation mit Talenten ist entscheidend. KI-Recruiting-Tools optimieren diese Kommunikation, indem sie automatisierte Nachrichten versenden und personalisierte Interaktionen in großem Umfang ermöglichen – ohne Mehraufwand für den Recruiter oder die Personalberaterin. Das ist möglich, weil KI-Recruiting-Tools die menschliche Sprache in Wort und Schrift verstehen (NLP), sowie dynamisch reagieren können. Dies verkürzt die Reaktionszeiten, versendet die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt und erhöht so das Engagement der Kandidat:innen.

Fundierte Personalentscheidungen mit KI-Recruiting-Tools treffen

Personaldienstleister investieren wertvolle Ressourcen und Zeit für die Erfassung und Speicherung von Daten. Diese Daten sind Gold wert, schließlich ermöglichen datengestützte Erkenntnisse fundiertere Entscheidungen und maximieren den Nutzen der Daten von Kandidat:innen und Kunden. Da KI-Recruiting-Tools auch große Datenmengen in Sekundenschnelle analysieren können, sind wichtige Performance-Indikatoren und damit Optimierungspotenziale quasi in Echtzeit einsehbar.

Maßgeblich dafür ist allerdings, dass du eine solide Strategie zur Datenhygiene implementiert hast. Nur mit gut gepflegten und bereinigten Daten kann das KI-Recruiting-Tool verlässliche Datenanalysen liefern.

Fazit

KI-Recruiting-Tools revolutionieren den Einstellungsprozess durch Automatisierung und datenbasierte Entscheidungen. Sie ermöglichen eine effizientere, personalisierte und fairere Talentakquise, was zu besseren Einstellungsentscheidungen und einer optimierten Candidate Experience führt. Nutze die Vorteile moderner AI-Technologien und bringe deinen Rekrutierungsprozess auf ein neues Level.

Du willst mehr erfahren? Dann klicke hier und du lernst, wie ein KI-Recruiting-Tool dein Unternehmen erfolgreicher und effizienter machen kann.

Ein ATS (Applicant Tracking System) ist bei erfolgreichen Personaldienstleistern nicht mehr wegzudenken, da es die Effizienz im Rekrutierungsprozess deutlich steigert. In diesem Artikel erfährst du, welche Funktionen ein ATS bietet und wie dein Unternehmen davon profitieren kann.

Was ist ein ATS? Bedeutung und Funktionsweise eines ATS

ATS steht für „Applicant Tracking System“, auf Deutsch: Bewerbermanagementsystem. Diese Software unterstützt Personaldienstleister, indem sie eine umfangreiche Datenbank für Bewerberinformationen bereitstellt und Routineaufgaben automatisiert. Doch was genau ist ein ATS und wie funktioniert es?

Für alle Kandidat:innen wird im ATS ein Datenbankeintrag erstellt, der alle Kontaktdaten, Lebensläufe, Zeugnisse und andere Bewerbungsdokumente enthält. Zudem können Interaktionen und Aktivitäten nachverfolgt werden, beispielsweise wann eine Kandidatin zuletzt eine E-Mail beantwortet hat oder wann ein Kandidat erfolgreich vermittelt wurde.

Moderne ATS-Software bietet weit mehr als eine einfache Datenbank. Mit Filter- und Matching-Algorithmen kann die Software eine Vorauswahl der Kandidat:innen treffen, sodass nur diejenigen Bewerbenden vorgeschlagen werden, die optimal zur Stellenausschreibung passen.

Vorteile eines ATS für Personaldienstleister

Ein ATS-System macht deinen Rekrutierungsprozess effizienter, da typische Routineaufgaben von Personalvermittlungen automatisiert und Kandidat:innen schneller vermittelt werden können. Dies spart nicht nur Zeit, sondern erhöht auch die Zufriedenheit deiner Kunden, da Positionen schneller besetzt werden.

Mit einem ATS kannst du:

• Bewerberdaten zentral speichern und verwalten
• Den gesamten Kommunikationsverlauf mit Kandidat:innen verfolgen
• Automatische Vorauswahl passender Kandidat:innen treffen lassen
• Zeit bei der Bearbeitung von Bewerbungen sparen
• Den Rekrutierungsprozess transparent und nachvollziehbar gestalten

Ein ATS hilft dir und deinem Team, den Rekrutierungsprozess zu optimieren und gleichzeitig die Qualität deiner Dienstleistungen zu erhöhen. So kannst du dich auf die wichtigen Aspekte der Personalberatung konzentrieren und gleichzeitig deine Effizienz steigern.

Hauptfunktionen eines modernen ATS

Ein modernes ATS bietet zahlreiche Funktionen, die den Rekrutierungsprozess effizienter gestalten. Hier sind die wesentlichen Funktionen im Detail beschrieben und wie sie deine Arbeit als Personaldienstleister unterstützen können.

Bewerbermanagement & Kontakthistorie

Im Zentrum eines ATS steht seine umfangreiche Datenbank, in der jede:r Kandidat:in einen eigenen Eintrag hat. Diese Einträge funktionieren ähnlich wie digitale Akten, in denen alle wichtigen Daten und Korrespondenzen gespeichert sind.

Neuer Eintrag bei Bewerbungseingang: Sobald eine Bewerbung eingeht, erstellt das ATS automatisch einen neuen Eintrag in der Datenbank. Hier werden alle relevanten Informationen wie Name, Kontaktdaten, Lebenslauf, Zeugnisse und Zertifikate gespeichert.

Dokumentation von Kommunikation: Das ATS ermöglicht die Ablage von E-Mail-Verläufen, Gesprächsnotizen und anderen Kommunikationsdetails. Du kannst sehen, wann ein Gespräch stattgefunden hat, welche E-Mails ausgetauscht wurden und welche Schritte im Bewerbungsprozess bereits durchlaufen wurden.

Statusverfolgung im Bewerbungsprozess: Das ATS zeigt den aktuellen Status jedes Bewerbers im Rekrutierungsprozess an. Du kannst nachvollziehen, ob ein Vorstellungsgespräch stattgefunden hat, ob ein Kandidat vom Kunden abgelehnt wurde oder ob er erfolgreich vermittelt wurde.

Effiziente Kontaktaufnahme: Dank der umfassenden Datenbank kannst du gezielt mit bestimmten Bewerbergruppen in Kontakt treten. Bei neuen Stellenausschreibungen kannst du beispielsweise nach noch nicht vermittelten Talenten filtern oder solche anschreiben, die bereits erfolgreich vermittelt wurden, aber für einen Stellenwechsel in Frage kommen könnten.

CV-Parsing

Die Zeiten, in denen du Lebensläufe manuell auswerten und die relevanten Daten in Tabellen eintragen musstest, sind vorbei – oder sollten es sein. Ein modernes ATS übernimmt diese Aufgabe automatisch.

Automatische Datenextraktion: Wenn du einen Lebenslauf erhältst, scannt die Software diesen und extrahiert alle relevanten Daten. Dieser Prozess wird CV-Parsing genannt. Informationen wie Name, Adresse, Geburtsdatum, Qualifikationen und Fähigkeiten werden automatisch in der Datenbank kategorisiert. Das erleichtert die Suche nach bestimmten Daten und den Vergleich mit anderen Talenten.

Bewerberbewertung, Filterung & Matching

Eine ATS-Software unterstützt dich bei der Vermittlung von Kandidat:innen auf vielfältige Weise. Sie kann deine gesamte Datenbank nach bestimmten Merkmalen durchsuchen, zum Beispiel nach einem bestimmten Skillset. Die Software zeigt dir dann sofort die passenden Talente an.

Automatisches Matching: Moderne ATS-Software wie von Bullhorn geht noch einen Schritt weiter: Sie gleicht die Anforderungen aus der Stellenausschreibung automatisch mit den Fähigkeiten deine:r Bewerber:innen ab. So bekommst du auf Knopfdruck die am besten geeigneten Fachkräfte für eine Position und kannst diese zeitnah deinen Kunden vorschlagen.

Job-Posting

Ein gutes ATS übernimmt auch das Inserieren von Stellenangeboten für Personaldienstleister. Viele ATS-Systeme lassen sich problemlos mit großen Jobportalen wie Stepstone, Indeed und anderen verbinden.

Automatische Veröffentlichung

Du kannst all deine Stellenanzeigen automatisch und zu einem festgelegten Zeitpunkt veröffentlichen lassen. Bewerbungen, die über diese Portale eingehen, werden ebenfalls automatisch von der Software in der Datenbank erfasst.

E-Mail-Integration

Ein Applicant Tracking System lässt sich in MS Outlook oder Gmail integrieren. Im ATS siehst du dann direkt alle E-Mails, die du von Kandidat:innen erhalten hast. Das ATS übernimmt automatisch sämtliche E-Mail-Anhänge wie Lebensläufe und Zeugnisse und speichert sie in der Datenbank. Manuelle Fehler werden so minimiert und die komplette Kommunikation an einem Ort gebündelt.

Reporting

Umfangreiche Reporting- und Performance-Tracking-Funktionen sind unverzichtbare Funktionen eines jeden ATS. Diese ermöglichen es dir, deinen unternehmerischen Erfolg genau zu bewerten.

Übersichtliche Dashboards

In klar strukturierten Dashboards kannst du sehen, wie viele Stellen noch unbesetzt sind, wie viele Kandidat:innen sich im Bewerbungsprozess befinden und wie viele erfolgreich vermittelt wurden. Diese Einblicke helfen dir, den aktuellen Stand und den Fortschritt deiner Rekrutierungsmaßnahmen jederzeit im Blick zu behalten.

Team-Performance

Das ATS zeigt dir auch die Leistung deines Recruitment-Teams: Welcher Recruiter hat die meisten Talente in einem bestimmten Zeitraum vermittelt und wie ausgelastet sind die einzelnen Teammitglieder? Diese Informationen sind wichtig, um Einblicke in die Effizienz des Teams zu gewinnen und gezielt Verbesserungen vorzunehmen.

Mobile App

Ein modernes ATS bietet zusätzlich zur PC-Software auch eine mobile App. Diese ermöglicht es Ihnen, jederzeit und von überall auf die wichtigsten Funktionen zuzugreifen und mit deinen Kandidat:innen sowie deinem Team in Kontakt zu bleiben. So bleibst du auch unterwegs stets auf dem Laufenden und kannst schnell auf Entwicklungen reagieren.

Die Vorteile eines ATS für Personalvermittlungen

Aus den oben genannten Funktionen lassen sich bereits zahlreiche Vorteile eines ATS für Personaldienstleister ableiten. Hier sind die wesentlichen Vorteile nochmals kompakt für dich zusammengefasst.

Effizientere Prozesse

Ein ATS automatisiert viele Routineaufgaben, wodurch der Rekrutierungsprozess erheblich verkürzt wird. Du sparst viel Zeit, das du sonst für das manuelle Prüfen von Lebensläufen aufwenden müsstest. Stattdessen kannst du dich auf die Kommunikation und Pflege persönlicher Beziehungen zu Bewerber:innen und Kunden konzentrieren. Diese gesteigerte Prozesseffizienz ermöglicht es dir, mehr Kundenanfragen in kürzerer Zeit zu bearbeiten, was letztlich deinen Umsatz steigert.

Bessere Kommunikation mit Bewerbenden

Ein ATS bietet eine umfassende Übersicht über die komplette Kontakthistorien deine:r Kandidat:innen. Du kannst den Bewerberstatus und die letzte Aktivität schnell einsehen. Wenn du eine neue Stelle zu besetzen hast, kannst du passende Talente mit nur einem Klick herausfiltern und direkt per E-Mail kontaktieren.

Schnellere Vermittlung

Dank der Filter- und Matching-Algorithmen eines ATS kannst du deinen Kunden schneller geeignete Kandidat:innen vorschlagen. Dies erhöht die Kundenzufriedenheit und ermöglicht es dir, die Provision für erfolgreiche Vermittlungen schneller zu verbuchen.

Unterschied zwischen ATS und CRM

Ein CRM (Customer Relationship Management) ist ähnlich wie ein ATS, konzentriert sich jedoch auf die Verwaltung von Kundenbeziehungen. Es bietet Einblicke in das Verhalten deiner Kunden, wie viele Leads generiert wurden und wie viele zu Erstgesprächen oder Vertragsabschlüssen geführt haben.

Für Personaldienstleister ist es ideal, sowohl ein ATS als auch ein CRM-System zu nutzen, um die Prozesseffizienz und Vermittlungsqualität zu optimieren. Mit einer integrierten Lösung wie dem ATS CRM von Bullhorn kannst du beide Systeme in einem Tool vereinen und so alle Vorteile beider Systeme nutzen.

Implementierung eines ATS in deinem Unternehmen

Um die maximale Effizienz eines ATS-Systems zu erreichen, muss es optimal auf die Unternehmensprozesse abgestimmt und nahtlos integriert werden. Vor der Anschaffung ist es daher wichtig, die benötigten Funktionen festzulegen und die internen Prozesse zu analysieren, um die beste Passform zu gewährleisten. Gegebenenfalls müssen auch bestehende Prozesse angepasst werden, um eine optimale Nutzung des ATS zu ermöglichen.

Anforderungen festlegen

Definiere zunächst die Anforderungen an die ATS-Software. Liste alle benötigten Funktionen auf und priorisiere diese. Hier ein Beispiel für eine solche Liste:

1. Kandidatendatenbank mit Filterfunktion: Eine zentrale Datenbank, die es ermöglicht, Talente nach verschiedenen Kriterien zu filtern.
2. Matching-Algorithmen: Automatische Vorschläge von Bewerber:innen, die optimal zu den Stellenausschreibungen passen.
3. CV-Parsing: Automatische Extraktion relevanter Daten aus Lebensläufen.
4. Anbindung an Jobportale: Integration mit großen Jobportalen zur automatischen Veröffentlichung von Stellenanzeigen.
5. Mobile App: Zugriff auf das ATS von unterwegs, um auch mobil arbeiten zu können.
6. Integration in E-Mail-Systeme: Nahtlose Integration in bestehende E-Mail-Systeme wie MS Outlook oder Gmail für eine effiziente Kommunikation.

System integrieren

Hast du einen Anbieter für dein ATS gefunden, das alle wichtigen Funktionen erfüllt, geht es an die Integration. Gute ATS-Anbieter unterstützen dich dabei und schulen dein Team, damit die Anfangsphase möglichst reibungslos verläuft.

Je nach ATS kann es notwendig sein, einige Prozessschritte in deinem Rekrutierungsprozess anzupassen. Überarbeite gemeinsam mit deinem Team die Prozesse, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter:innen das neue System und eventuelle Veränderungen akzeptieren.

System kontinuierlich evaluieren & optimieren

Sobald das System integriert ist, du und dein Team damit arbeitet, sammelst du Erfahrungen. In der Anfangsphase kann es sein, dass noch nicht alles optimal läuft. Analysiere in Ruhe, was funktioniert und was nicht. Dein ATS-Anbieter kann dir auch hierbei Unterstützung bieten und beim Optimieren helfen.

Lege regelmäßige Zeitpunkte fest, um die Performance deines Systems und deiner Prozesse im Detail zu überprüfen, z.B. alle drei Monate. Durch regelmäßige Bewertungen und Vergleiche mit früheren Werten erkennst du leicht, wie es um die Effizienz steht.

Stelle dir bei der Auswertung folgende Fragen:

• Wie viel Zeit sparen wir, weil wir keine Lebensläufe mehr manuell durchsehen müssen?
• Wie viele Kandidat:innen haben wir in den letzten drei Monaten oder seit Einführung des ATS erfolgreich vermittelt?
• Ist die Kundenzufriedenheit gestiegen? Erhalten wir besseres Feedback?
• Wie lange dauert es jetzt im Schnitt, Talente im Vergleich zu vorher zu vermitteln?
• Erhalten wir im Vergleich zu früher mehr Bewerbungen?

Solche Metriken unterstützen dich dabei, deine Prozesse weiter zu verbessern und effizienter zu gestalten. Achte bei der Optimierung darauf, nicht zu viele Schritte auf einmal zu ändern, da es Zeit braucht, bis die Änderungen Wirkung zeigen.

Fallstudien und Erfolgsbeispiele

Zur Verdeutlichung, wie die richtige Software einem Unternehmen bei der Effizienzsteigerung hilft, schauen wir uns ein Beispiel an. Hier hat sich die EIM Executive Interim Management GmbH zur Einführung des Bullhorn-Systems entschlossen.

Die EIM GmbH ist eine internationale Managementberatung, die sich auf die Vermittlung von Interimsmanagement-Positionen spezialisiert hat. Weltweit hat das Beratungsunternehmen 31 Büros, 100 Partner:innen und 30.000 Interimsmanager:innen. Das bedeutet einen hohen Organisations-, Verwaltungs- und Koordinationsaufwand.

Vor Bullhorn hatte EIM Probleme mit mangelnder Prozessstruktur und Datensilos. Jedes Büro hatte eigene Prozesse und Methoden zur Kandidaten- und Kundenverwaltung. Die Zusammenarbeit zwischen einzelnen Teams war dadurch sehr schwer. Zudem konnten Projektfortschritte nicht transparent verfolgt und Erfolge gemessen werden.

Nach der Implementierung des Bullhorn-ATS und -CRM konnte EIM die Anzahl der abgeschlossenen Projekte um 75 % steigern. Die Effizienz stieg erheblich und die Zusammenarbeit war auch länderübergreifend reibungslos. Bullhorn hat die EIM zu einem datenorientierteren Unternehmen gemacht, was dank effizienter Prozesse auch zu besseren Entscheidungen geführt hat.

Vorher und Nachher: EIMs Erfolgsgeschichte mit Bullhorn

Vor der Implementierung von Bullhorn hatte EIM mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Es fehlte an einer klaren Prozessstruktur, und die Daten waren in Silos verstreut. Jedes Büro hatte seine eigenen Methoden zur Verwaltung von Kandidaten- und Kundendaten, was die Zusammenarbeit zwischen den Teams erschwerte. Auch die Nachverfolgung von Projektfortschritten und die Erfolgsmessung waren nicht transparent und somit schwierig zu handhaben.

Nach der Einführung des Bullhorn ATS und CRM konnte EIM die Anzahl der abgeschlossenen Projekte um beeindruckende 75 % steigern. Die Effizienz der Arbeitsabläufe nahm deutlich zu, und die Zusammenarbeit funktionierte reibungslos, selbst über Ländergrenzen hinweg. Bullhorn hat EIM zu einem datenorientierteren Unternehmen gemacht, wodurch effizientere Prozesse und bessere Entscheidungen möglich wurden.

Insgesamt ist EIM äußerst zufrieden mit den Ergebnissen der Bullhorn-Implementierung und sieht die Software als einen entscheidenden Faktor für den Unternehmenserfolg an. Konkret wurden folgende Bereiche bei identifiziert, die durch das Bullhorn ATS CRM bei EIM erheblich verbessert wurden:

•  Zentrale Datenverwaltung: Einheitliche Datenbank für alle Standorte.
•  Automatisierte Workflows: Zeitersparnis durch automatisierte Abläufe, z.B. beim Versenden von Angeboten.
•  Transparente Prozesse: Einheitliche und nachvollziehbare Arbeitsabläufe weltweit.
•  Umfassendes Reporting: Detaillierte Berichte zur Performance und Identifizierung von Optimierungspotenzialen.

Zukunft der ATS-Technologie

Die Zukunft der ATS-Technologie (Applicant Tracking System) verspricht erhebliche Verbesserungen im Rekrutierungsprozess. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen werden ATS-Systeme immer intelligenter und effizienter. Sie können Bewerberdaten präziser analysieren, relevante Talente schneller identifizieren und eine objektivere Vorauswahl treffen.

Zukünftige Entwicklungen könnten personalisierte Bewerbererfahrungen und nahtlose Integrationen mit anderen HR-Technologien ermöglichen. Damit könnten Unternehmen nicht nur die Qualität deiner Einstellungen verbessern, sondern auch den gesamten Bewerbungsprozess für Kandidat:innen optimieren.

Fazit: ATS als unverzichtbares Tool für erfolgreiche Personaldienstleister

In einem hart umkämpften Markt wie der Personaldienstleistungsbranche sind effiziente Rekrutierungsprozesse entscheidend für langfristigen Erfolg. Eine moderne ATS-Software hilft dir, den Rekrutierungsprozess effizienter zu gestalten, indem sie Routineaufgaben übernimmt und deinem Team mehr Zeit für wichtige und kreative Tätigkeiten lässt.

Mit Hilfe von Matching-Algorithmen trifft das ATS eine Vorauswahl an Bewerber:innen für bestimmte Stellen, sodass du schneller auf Kundenanfragen reagieren kannst und deiner Konkurrenz einen Schritt voraus sind. Zudem verbessert ein ATS die Kommunikation mit deinen Kandidat:innen, was zu besserem Feedback und mehr Interaktionen führt. Wenn sich Talente bei dir gut aufgehoben fühlen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich später wieder von deiner Personaldienstleistung vermitteln lassen.

Ein ATS steigert die Effizienz deines Personaldienstleistungsunternehmens und damit langfristig auch deinen Umsatz. Du planst, ein modernes ATS anzuschaffen? Nimm gerne Kontakt mit unseren Expert:innen auf. Diese beraten dich ausführlich und zeigen dir konkret, wie dein Unternehmen von einem ATS profitieren kann.

Auf der Engage Boston 2023 haben wir im vergangenen Jahr erörtert, wie künstliche Intelligenz (KI) im gesamten Rekrutierungsprozess eingesetzt werden kann, beispielsweise beim Vorschlagen von Kandidat:innen für eine Stelle oder beim Verfassen von Fragen zur Vorauswahl. Seither haben wir unsere KI-Suite Bullhorn Copilot entwickelt, mit einer kleinen Gruppe von Erstanwendern getestet und vor kurzem das Paket Copilot Starter für Bullhorn ATS/CRM herausgebracht.

Heute freuen wir uns, auf der Engage Boston 2024 bekannt geben zu können, dass Bullhorn Copilot jetzt auch für Bullhorn for Salesforce verfügbar ist.

Unser erklärtes Ziel ist es, die umfassendste KI-Lösung in der Personaldienstleistungsbranche anzubieten und den Recruitern KI genau dann und dort zur Verfügung zu stellen, wo sie sie brauchen: unabhängig davon, welche Bullhorn-Plattform sie nutzen.

Was dies für dich als Bullhorn for Salesforce Nutzer bedeutet und wie du loslegen kannst, erfährst du im Folgenden.

Copilot Starter für Bullhorn Salesforce-Lösungen

Die KI-Suite Bullhorn Copilot umfasst die Bullhorn-Lösungen in Salesforce und bindet KI-Funktionen direkt in die Workflows der Recruiter ein.

Copilot Starter, die erste Version dieser neuen Anwendungen, integriert die generative KI-gestützte Funktionalität direkt in Bullhorn for Salesforce. Copilot Starter kann euren Recruitern unter anderem die folgenden Aufgaben vereinfachen::

• Zusammenfassen eines Kandidat:innenprofils
• Erstellen von Fragen zur Vorauswahl
• Kanditat:innen eine Stelle anbieten
• Optimieren einer Nachricht oder Email

Copilot unterstützt die Integration mit mehreren KI-Anbietern, sodass Personaldienstleister den für ihre Bedürfnisse am besten geeigneten LLM-Anbieter auswählen können.

Mit Bullhorn Copilot setzt du neue Maßstäbe für die Produktivität deines Teams und ermöglichst es allen deinen Recruitern – unabhängig davon, ob es sich um Nachwuchskräfte oder langjährige Profis handelt – effizienter und genauer zu arbeiten.

Wie bekomme ich Copilot Starter?

Copilot Starter steht Bullhorn-Kunden zur Verfügung, die Bullhorn for Salesforce, Bullhorn Workforce Edition oder Bullhorn Enterprise Edition ATS/CRM (oder ein Paket, das diese Produkte enthält) nutzen.

Wende dich an deinen Account Manager oder fülle dieses Formular aus, um loszulegen.

Welche Ressourcen unterstützen mich dabei, mit Copilot Starter Erfolge zu verzeichnen?

Wir möchten, dass du den größtmöglichen Nutzen aus den Lösungen von Copilot und Bullhorn for Salesforce herausholst. Sieh dir unsere Blogbeiträge zum Thema KI im Personalwesen an und halte dich über unsere besten Ressourcen auf dem Laufenden, die dir den Einstieg erleichtern.

Automatisierung, KI und generative KI in der Personaldienstleistungsbranche verstehen – KI ist nicht mehr wegzudenken, und für Profis in der Personaldienstleistungsbranche ist das Verständnis für die einzigartigen Anwendungen dieser Technologien entscheidend. Erfahre mehr über Automatisierung und KI und ihre Auswirkungen auf den Personalbereich.

7 Ansätze, wie KI die Personaldienstleistung revolutionieren wird – Das Thema KI ist derzeit in aller Munde. Wir zeigen 7 Auswirkungen auf, die die künstliche Intelligenz auf die Personaldienstleistungsbranche haben wird.

Vorbereitung deines Unternehmens auf die Einführung von KI: Wesentliche Schritte für den Erfolg (auf Englisch) – Bist du bereit, KI in deinem Unternehmen einzusetzen? Wir zeigen die entscheidenden Schritte, die jeder Personaldienstleister zur reibungslosen Implementierung und Einführung von KI unternehmen muss.

Der Einstieg in die KI (auf Englisch) – Alle reden über KI und wie diese die Personaldienstleistungsbranche verändern kann. Wir haben einige unserer Kunden befragt, wie sie KI in ihr tägliches Geschäft einbinden.

Was bei der Wahl eines LLM zu beachten ist (auf Englisch)- Um Copilot zu nutzen, musst du ein großes Sprachmodell (LLM) auswählen. Derzeit unterstützt Copilot sowohl Azure GPT als auch Open AI. In diesem Blog erläutern wir, was ein LLM ist, was die Experten von Bullhorn zu LLMs sagen und wie du herausfindest, welches LLM das richtige für dein Unternehmen ist.

Daten schützen und Voreingenommenheit vermeiden: Entwicklung einer verantwortungsvollen KI-Strategie (auf Englisch)- Da zunehmend mehr Unternehmen KI einsetzen, rücken die Themen Datenschutz und Sicherheit in den Vordergrund. Wir haben uns mit Jason Heilman, SVP, Product – Automation & AI bei Bullhorn, zusammengesetzt, um den Ansatz von Bullhorn in Bezug auf KI näher zu beleuchten und zu erfahren, worauf Kunden bei der Entwicklung ihrer verantwortungsvollen KI-Strategien achten sollten.

Wir sind gespannt, was die Zukunft für Bullhorn Copilot bringt. Wir laden dich ein, mit Copilot loszulegen und dein Feedback und deine KI-Vorschläge mit unserem Team auszutauschen, damit unsere Lösungen die Personaldienstleistungsbranche weiterhin voranbringen können.

Bullhorn auf der STAFFINGpro Online-Konferenz zum Thema Neukundengewinnung

Neue Wege gehen und Technologie als Wachstumsbeschleuniger nutzen. Das war am 20.03.2024 das Credo von Joel Alvarez, Sales Director DACH, und Svetoslav Stoyanov, Solution Consultant DACH. Im Rahmen der STAFFINGpro Online Konferenz stellten die Experten Bullhorns Lösungen für die Staffing Branche in einem 30-minütigen Vortrag vor. Die STAFFINGpro Online Konferenz 2024 liefert über zwei Tage hinweg spannende Vorträge und Keynotes zu erstklassigen Learnings und Lösungen im Recruiting, Talent Management Tools, Employer Branding Lösungen und Softwarelösungen für Zeitarbeit und Personaldienstleister.

Neukundengewinnung neu angepackt

In ihrer Keynote stellten Alvarez und Stoyanov den smarten Weg zur Neukundengewinnung vor. Dabei verwiesen die Beiden auf die aktuelle GRID-Studie von Bullhorn: Denn die zeigt, dass die Neukundengewinnung für die Personaldienstleister derzeit eine Top-Priorität ist.

Nach der digitalen Transformation folgt die Neukundengewinnung als Priorität.

Eine Live-Umfrage unter den Keynote-Teilnehmer:innen bestätigte das Ergebnis – auch hier zeigte sich: Neukundengewinnung spielt eine wichtige Rolle. Doch wie können Unternehmen angesichts aktueller Trends smarter an die Neukundengewinnung herangehen? Und wie können Personaldienstleister ihre Business Development Strategie optimieren, um kontinuierlich und effizient Aufträge abzuschließen? Denn mehr denn je gilt, sich unabhängig von Marktbedingungen erfolgreich zu positionieren, den Return on Effort des Teams zu verbessern und eine maßgeschneiderte Kunden Experience zu bieten.

Ein wichtiger Tipp, den Alvarez und Stoyanov ihren Zuhörer:innen mitgeben konnten: „Sehen Sie Ihre Kandidat:innen und Kunden als Symbiose, die gleichermaßen Aufmerksamkeit und ständige Optimierung benötigen“. Eine große Herausforderung, denn die täglichen Aufgaben von Recruiter:innen sind enorm vielfältig. Die Lösung: Technologie kann Recruiter:innen unterstützen und Prozesse vereinfachen. „Sie haben hoch motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber der Return on Effort ist nicht optimal? Dann nutzen Sie moderne Technologie, um die Balance zwischen Ertrag und Aufwand zu halten“, sagt Alvarez. Die Rede ist von Daten – ihrer Nutzung und Auswertung -, die allen Mitarbeitenden zur Verfügung stehen sollten. Mit Daten lassen sich Kunden besser verstehen, Prozesse beschleunigen und Kandidat:innen passgenauer vermitteln. Ein wertvolles Werkzeug dafür ist Bullhorn Analytics. Präzise, übersichtlich und zuverlässig hilft die Datenbank den Personaldienstleistern bei der Bewältigung ihrer vielfältigen Aufgaben. Sie erhalten einen guten Überblick über die Kundenaktivitäten – und können daraus verbesserte Strategien entwickeln. Ungenutzte Möglichkeiten sowie ruhende Kunden und Kandidat:innen werden so sichtbar und greifbar. Die Vermittlung einer Kandidatin läuft bald aus, aber es fehlt noch die Verlängerung? Analytics macht es sichtbar und den oder die zuständige:n Recruiter:in darauf aufmerksam.

Automation als Entlastung

Wenn bekannt ist, dass eine Wiederbesetzung ansteht, kommt die Automatisierung ins Spiel. Sie kann die erforderliche Kommunikation zum richtigen Zeitpunkt für den Personaldienstleister übernehmen. So kann sie etwa die Kandidat:innen anschreiben, auf das Ende des Arbeitsverhältnisses aufmerksam machen und direkt die weitere Verfügbarkeit abfragen – und das automatisch 10 Tage vor Vertragsende. „Lassen Sie sich in Zukunft die Kommunikation von der Software abnehmen – dann haben Sie mehr Zeit für den persönlichen Kontakt“, sagt Alvarez. Automatisierung bedeutet übrigens nicht, dass die Kontaktaufnahme unpersönlich wird. „Sie haben es in der Hand, wie Sie E-Mails, SMS und Co. an Ihre Kunden senden – zielgerichtet, situationsgerecht und persönlich. Schließen Sie eine Lücke in Ihrem Tagesgeschäft – so müssen Sie nicht mehr alle Details und Termine im Kopf haben. Die Automatisierung übernimmt künftig grundlegende Kommunikationswege für Sie“, empfiehlt der Automatisierungs-Experte.

Sie möchten mehr erfahren und Ihre Daten und Automatisierung für sich arbeiten lassen? Wir haben die passende Lösung für Sie. Vereinbaren Sie direkt hier ein persönliches Gespräch.

Neue Integration von index Anzeigendaten in Bullhorn

Ab sofort wird Bullhorn durch die volle Integration von index Anzeigendaten verstärkt und Sie können Ihren Vertrieb auf das nächste Level heben. Mit dieser von index und der entero AG gemeinsam umgesetzten Integration wurde eine Plattform geschaffen, die eine nahtlose Kandidatenplatzierung und einfache Neukundenakquise ermöglicht. Die Stärken beider Systeme machen Ihren Vertrieb nicht nur erfolgreicher, sondern motivieren gleichzeitig Ihre Mitarbeitenden, die Dank Automatisierung von Prozessen und der Nutzung von künstlicher Intelligenz weniger Zeit mit lästiger Systempflege verbringen und damit mehr Zeit für das eigentliche Business haben. Das steigert ganz automatisch den Erfolg – und Erfolg bringt Spaß!

Kandidaten-Matching mit KI

Die Integration von index Anzeigendaten in Bullhorn ermöglicht Ihnen ein präzises und effizientes Matching von Kandidat:innen auf bestehende Kunden oder Kontakte. Sie sehen auf einen Blick, ob ein freier Kandidat/eine freie Kandidatin zum Bedarf eines Bestandskunden passt. Die Kontaktdaten der richtigen Ansprechperson im Unternehmen liefert index auf Basis der Informationen in der Stellenanzeige gleich mit.

Die grau hinterlegten Stellenangebote sind von Firmen ausgeschrieben, die bereits als Kunde im System gespeichert sind.

Dank der hochentwickelten künstlichen Intelligenz, die index gemeinsam mit der Technischen Universität Berlin und dem Deutschen Institut für künstliche Intelligenz entwickelt hat, können Sie mühelos weitere Platzierungspotenziale erschließen. Denn die KI findet auch Stellenausschreibungen, deren Jobtitel nicht 100% mit Ihrem Suchbegriff übereinstimmen – dafür aber mit dem Profil Ihrer Kandidat:innen.

Dank dieser zusätzlichen Suchdimension identifizieren Sie auch Platzierungsmöglichkeiten bei Firmen, mit denen Sie entweder bereits in Kontakt standen oder die das Potenzial für Neukunden mitbringen.

Kein langes Suchen mehr, keine unnötigen Verzögerungen. Diese speziell auf die Bedürfnisse der Branche ausgerichtete Technologie beschleunigt und optimiert Ihre Platzierungsprozesse! Gerade in einer Branche mit hoher Fluktuation ist es wichtig, Systeme im Einsatz zu haben, die einerseits schnell, einfach und intuitiv zu bedienen sind und andererseits die Nutzer:innen rasch zum Erfolg führen. Mit der Suche von index Anzeigendaten gelingt auch Branchenfremden und Quereinsteiger:innen sofort die richtige Platzierung.

Neue Leads generieren – einfach, schnell und effizient

Die Datenbank von index Anzeigendaten ermöglicht es Ihnen, potenzielle Kunden mit wenigen Klicks zu identifizieren und zu kontaktieren sowie Bestandskunden genau im Blick zu behalten. So schöpfen Sie gleich an mehreren Fronten die Potenziale voll aus, treiben Ihre Geschäftsentwicklung voran und stärken Ihre Marktpräsenz.

Eine Plattform – alles aus einer Hand

Dank der vollständigen Integration von index Anzeigendaten in Bullhorn müssen Sie nicht umständlich zwischen mehreren Tools hin- und herspringen, sondern haben die volle Wertschöpfung innerhalb einer Plattform. Importieren oder exportieren Sie mit wenigen Klicks Daten zwischen beiden Systemen und optimieren Sie so Ihre Prozesse.

Zu schön um wahr zu sein? Hier ein Beispiel:

Ein Kandidat soll in Berlin platziert werden – am liebsten im Bezirk Prenzlauer Berg. Dank der Suche mit KI ist schnell ein passendes Unternehmen gefunden, das bisher jedoch noch nicht Kunde war.

Neukunden können direkt aus index Anzeigendaten heraus über den Button „Account anlegen“ in Bullhorn angelegt werden.

Dank der Vollintegration von index Anzeigendaten in Bullhorn ist das Unternehmen mit einem Knopfdruck als neuer Kunde angelegt, der richtige Ansprechpartner im System hinterlegt sowie der Job angelegt und der Kandidat diesem Job zugeordnet. Das alles mit nur wenigen Klicks.

Umständliche händische Vorgänge gehören ab sofort der Vergangenheit an und Sie profitieren gleich mehrfach. Ihre Mitarbeitenden haben mehr Kapazitäten für das eigentliche Business. Sie haben mehr Erfolg und damit automatisch mehr Motivation. Gleichzeitig sinkt durch die automatisierten Synchronisationsprozesse die Fehlerquote in der Datenpflege und Ihre Datenbank bleibt aufgeräumt.

Kontaktieren Sie uns und probieren Sie es aus!

Auf der Engage Boston 2023 haben wir das Konzept des Einsatzes von künstlicher Intelligenz (KI) während des gesamten Recruiting-Prozesses vorgestellt, etwa bei der Erstellung von Nachrichten und Kandidat:innen-Pitches. In den darauffolgenden Monaten haben wir mit einer kleinen Gruppe von Pilotanwendern zusammengearbeitet, um die Entwicklung unserer KI-Suite Bullhorn Copilot weiter voranzubringen und sicherzustellen, dass sie speziell für die Staffing Branche ausgelegt ist.

Und heute freuen wir uns, die offizielle Veröffentlichung von Copilot Starter ankündigen zu können, unserem ersten Paket von generativen KI-Funktionen, die direkt in Bullhorn ATS/CRM integriert sind.

Dies ist nur der Anfang. Wir arbeiten an der Entwicklung von Copilot in drei Kernkategorien der KI – Generative, Source and Match und Directive:

• Generative KI unterstützt Recruiter dabei, Inhalte und Nachrichten effizienter und effektiver zu verfassen.
• Source and Match-KI hilft Personaldienstleistern und Vertriebsteams bei der Suche nach den besten Kandidat:innen und bringt sie erfolgreich mit den richtigen Jobs zusammen.
• Directive KI ermöglicht es Personaldienstleistern, den geeignetsten nächsten Schritt in ihrer Arbeit zu bestimmen, der sich auf frühere erfolgreiche Ergebnisse stützt.

Unser Ziel ist die Bereitstellung der umfassendsten KI-Lösung in der Personaldienstleistungsbranche und sie den Recruitern genau dort zur Verfügung zu stellen, wo und wann sie sie brauchen.

Unser jüngster GRID 2024 Recruiting-Trends-Report ergab, dass 55 % der Unternehmen im Jahr 2023 damit begonnen haben, mit KI zu experimentieren, und dass diese Unternehmen, die mit KI experimentieren, mit 31 % höherer Wahrscheinlichkeit Umsatzsteigerungen verzeichnen werden als Unternehmen, die dies noch nicht tun. Es gab noch nie einen besseren Zeitpunkt, um die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz zu nutzen, und wir freuen uns darauf, dieses Potenzial direkt in unsere ATS einzubringen.

Was bedeutet das für dich als Bullhorn-Kunde? Im Folgenden erfährst du mehr über diese neue Funktion, wie du loslegen kannst und über unsere zukünftigen Pläne für KI.

Was ist Copilot Starter?

Bullhorn Copilot wird sich über die gesamte Bullhorn-Plattform erstrecken, mit KI-gesteuerten Funktionen, die direkt in die Arbeitsabläufe der Recruiter integriert sind.

Copilot Starter, das erste Paket dieser neuen Funktionen, integriert die generative KI-Funktion direkt in Bullhorn ATS. Dadurch können Recruiter die Kommunikation mit den Kandidat:innen effizienter gestalten, indem sie die bereits in das System eingegebenen Informationen nutzen, anstatt bei Null anzufangen oder eigene KI-Abfragen in einer externen Anwendung zu erstellen.

Copilot Starter nutzt generative KI, um Recruiter bei den folgenden Aufgaben zu unterstützen:

• Erstellen von Vorauswahlfragen
• Verfassen von Ablehnungsmitteilungen
• Pitchen von Kandidat:innen für einen Job
• Aktualisieren des Lebenslaufs von Kandidat:innen
• Zusammenfassen eines Kandidat:innenprofils
• Erstellen eines Kundenvorschlags
• Optimieren einer Nachricht

Copilot unterstützt die Integration mit mehreren KI-Anbietern, so dass Personaldienstleister den für ihre Bedürfnisse am besten geeigneten LLM-Anbieter auswählen können.

Bullhorn Copilot eröffnet ein neues Qualitäts- und Produktivitätsniveau, das es unerfahrenen Recruitern ermöglicht, auf dem Niveau erfahrener Profis zu arbeiten, und das es erfahrenen Recruitern erlaubt, schneller und genauer zu arbeiten.

Wie bekomme ich Copilot Starter?

Copilot Starter steht Bullhorn-Kunden zur Verfügung, die die Bullhorn Enterprise Edition ATS/CRM besitzen (oder ein Bundle, das unsere Enterprise Edition ATS/CRM enthält).

Um loszulegen, wende dich bitte an deine:n Account Manager:in oder fülle dieses Formular aus.

Nutzt du die Bullhorn Corporate Edition oder ein anderes Bullhorn-Produkt, so wende dich bitte an deinen Account Manager, um zu erfahren, ob dir diese Option zur Verfügung steht.

Was muss ich noch tun, um Copilot Starter erfolgreich nutzen zu können?

Personaldienstleister, die Copilot nutzen möchten, müssen ein großes Sprachmodell (LLM) auswählen. Copilot unterstützt sowohl Azure GPT als auch Open AI, so dass Unternehmen entscheiden können, welche Option für ihr Team am besten geeignet ist.

Und bevor du Copilot Starter in deinem Unternehmen einsetzt, empfehlen wir eine Bestandsaufnahme deiner Datenqualität. Da Copilot Starter Ergebnisse anhand von Daten aus ATS/CRM erzeugt, hängt die Relevanz dieser Ergebnisse von der Qualität der Daten im System ab. Hier bietet sich eine großartige Gelegenheit, Automatisierung zu nutzen, falls du dies nicht bereits tust.

Welche Ressourcen stehen zur Verfügung, um den größtmöglichen Nutzen aus Copilot zu ziehen?

Wir möchten, dass unsere Kunden den größten Nutzen aus Copilot und der gesamten Bullhorn-Suite ziehen können. Nachstehend haben wir einige Ressourcen zusammengestellt, die dir helfen sollen, Bullhorns KI-Ansatz zu verstehen, dein Team und Unternehmen vorzubereiten und diese spannende neue Funktion erfolgreich zu nutzen.

Der Bullhorn-Ansatz für KI (auf Englisch)

Für Personaldienstleister ist es von zentraler Bedeutung, die spezifischen Anwendungen von KI-Recruiting-Tools und deren Einsatz zur Optimierung der Interaktion von Personaldienstleistern mit Kandidat:innen, Kunden und Kolleg:innen zu verstehen.

Wir haben einige Blogbeiträge zusammengestellt, in denen es um KI in der Personaldienstleistung geht, wie Personaldienstleister diese Technologie bereits nutzen und wie die Zukunft der KI aussehen könnte.

In unserer Newsletter-Serie auf LinkedIn erfährst du mehr darüber, wie Bullhorn mit KI umgeht und welche Anwendungsfälle für dein Personaldienstleistungsunternehmen am nützlichsten sind.

1. 3 Dinge, die du jetzt über KI wissen solltest, um dich auf den zukünftigen Erfolg vorzubereiten: Ein Überblick über die aktuelle KI-Landschaft und wie Bullhorn KI für den Bereich der Personaldienstleistung einsetzt
2. Wie KI den Auswahlprozess verändert: Ein tiefgehender Einblick in die Nutzung von KI für die Personalbeschaffung und was die Übernahme von SourceBreaker durch Bullhorn für die zukünftige Entwicklung unserer Möglichkeiten im Bereich KI bedeutet
3. Klein anfangen, groß gewinnen: Personaldienstleistung und KI im Jahr 2024: Eine Zusammenfassung eines Gesprächs mit zwei Copilot-Pilotanwendenden, IDR und Allen Recruitment, über den Einsatz von KI und die Vorteile, die sie schon jetzt sehen

Wenn du als erstes über zukünftige Ausgaben unseres Newsletters informiert werden möchtest, abonniere ihn auf LinkedIn.

Vorbereitung deines Unternehmens auf KI

Um von den Vorteilen der KI voll profitieren zu können, müssen Unternehmen mehr tun, als ihren Teams den Zugang dazu zu ermöglichen und auf das Beste zu hoffen. Vielmehr müssen Personaldienstleister ihre Systeme, Teams und Strategien vorbereiten, um die Einführung von KI und einen dauerhaften Erfolg sicherzustellen.

Wir bieten dir eine Lösung. Unser umfassender Leitfaden (auf Englisch) zur Vorbereitung deines Unternehmens auf KI beginnt mit der Bereinigung Ihrer Daten, der Nutzung von Automatisierung und der Konsolidierung Ihrer Sicherheitsstrategie.

Die Verwendung von Copilot Starter lernen

Das Bullhorn-Schulungsteam hat Material zusammengestellt, das Copilot-Nutzenden die Funktionalität näher bringt und ihnen hilft, sofort einen Nutzen daraus zu ziehen. Dieses Material eignet sich auch, um den Rest deines Teams in Copilot Starter zu schulen.

Melde dich noch heute im Bullhorn Learning Hub an, um mehr darüber zu erfahren, wie Bullhorn KI in der Personaldienstleistungsbranche einsetzt und wie du mit Copilot Starter loslegen kannst.

Wie geht es weiter mit Copilot?

Wie bereits erwähnt, ist dies erst der Anfang für Copilot. Wir werden in den kommenden Monaten und Jahren unsere generativen KI-Möglichkeiten stetig weiter ausbauen, unser KI-Angebot für die Suche nach Quellen und Treffern erweitern und unsere Produkte um direktive KI-Funktionen ergänzen.

Bis dahin möchten wir dich als Copilot-Nutzer:in dazu ermutigen, dein Feedback und deine Vorschläge zur KI mit unserem Team zu teilen, damit wir auch weiterhin sicherstellen können, dass unsere Lösungen die richtige Wahl für Personaldienstleister sind.

Weitere Informationen über Copilot und Bullhorns Ansatz für KI.

Kundenakquise neu und innovativ denken

Die wirtschaftliche Lage ist weltweit nach wie vor im Umbruch und von Unsicherheit geprägt. Dies wirkt sich auch auf die Personaldienstleistungsbranche aus. Die Folgen: fehlende Stellenangebote, zunehmender Preisdruck und ausbleibende Neuaufträge. Daher ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, die Strategie zur Neukundengewinnung zu überdenken und den Gegebenheiten anzupassen. Wie können Sie schneller auf neue Aufträge reagieren, systematisch neue Kunden gewinnen und die Konkurrenz hinter sich lassen? Lassen Sie uns gemeinsam einen smarteren Weg zur Neukundengewinnung finden.

Geballtes Know-how gab es im ersten Teil unserer dreiteiligen Webinar-Reihe (auf Englisch), bei der Vertriebsleiter aus der gesamten Branche zusammenkamen, um über das wichtige Thema Business Development zu diskutieren. Mit dabei waren Casey Jacox, Sales and Executive Leadership Coach, Podcaster und Autor, und Keith Weightman, Regional Vice President, National Accounts bei Bullhorn. Ihr Thema: Wie können wir eine solide Grundlage für die Kundenakquise in einem sich schnell verändernden Umfeld schaffen? Ihre vorgeschlagene Strategie: 1. Vertrauen aufbauen, 2. bestehende Kundenbeziehungen pflegen und 3. Daten nutzen, um das eigene Geschäft zu optimieren. Der kompletten Diskussion können Sie live am 27. Februar bei unserem Webinar auf Deutsch folgen.

Kundengewinnung im Wandel

Unser aktueller GRID Recruiting-Trends-Report zeigt, dass die Neukundengewinnung für Personaldienstleister oberste Priorität hat – während bisher der Fokus eher auf Bewerbenden lag. Entscheidend für den eigenen Erfolg ist es daher, die aktuellen Marktbedingungen zu verstehen. Kein einfaches Unterfangen, weiß auch Keith Weightman: Schwankende Nachfrage und Talentmangel sind derzeit besondere Herausforderungen für Vermittler:innen. Für sie gilt es nun, die eigene Kundenakquise darauf abzustimmen und zu individualisieren.

Weightman betonte auch die Notwendigkeit, zu verstehen, wie sich die Branche in den letzten Jahren entwickelt hat. Die Zeit, als die Kunden fast schon automatisch zu den Unternehmen kamen, ist vorbei. „Der Wettbewerb ist sehr intensiv“, sagte Weightman, „und das macht es schwieriger, Kunden und Interessenten zu gewinnen, wenn Sie wie alle anderen agieren und sich nicht von der Masse abheben.“

Weiter so war gestern

Eine der größten Herausforderungen für Unternehmen ist es, ihr traditionelles und eingespieltes Geschäftsmodell zu hinterfragen und gegebenenfalls zu verändern. Als der Markt noch boomte, glaubten die Unternehmen an einen endlosen Strom von Kunden – heute haben sich die Vorzeichen geändert und die aktive Suche und Gewinnung neuer Kunden ist ein Muss.

Vertrauen schaffen und persönliche Beziehungen aufbauen

Sowohl Weightman als auch Jacox betonten in ihren Vorträgen, wie wichtig es ist, ein gutes Vertrauensverhältnis zu den Kunden aufzubauen. Ihr Rat an die Vertriebler:innen: Vertrauen Sie Ihrem Team und nutzen Sie die Stärken jedes Einzelnen – Sie sind dann erfolgreich, wenn Sie als Team zusammenarbeiten und der Kunde den Bewerbungsprozess positiv erlebt. Integrieren Sie die Personalbeschaffung in den Verkaufsprozess und ermutigen Sie die Vertriebsmitarbeiter:innen, offen für kontinuierliches Wachstum und Lernen zu sein. Ihr Credo: Es gibt immer etwas Neues zu lernen.

Jacox rät: „Seien Sie überzeugt von dem, was Sie tun, und glauben Sie an den Rekrutierungsprozess, an Ihr Team und daran, wie Sie sich am Markt positionieren – das werden auch Ihre Kunden spüren“.

Einsatz von Ressourcen

Damit Unternehmen ihre Kundenakquise optimieren können, braucht es laut Jacox Vertrauen in das eigene Team statt Kontrolle. Sein Tipp: transparent und verlässlich kommunizieren und moderne Technologien als Erfolgsmultiplikator nutzen. Überwinden Sie auch die Scheu, direkt auf bestehende oder potenzielle Kunden zuzugehen. Fördern Sie eine Kultur der Neugier und Verletzlichkeit: „Manchmal ziehen wir falsche Schlüsse, und verschwenden dann viel Zeit mit den falschen Geschäften zur falschen Zeit.”

Nurture und Closing

Closing a deal ist keine einmalige Aktion, sondern das Ergebnis von Schritten, die zuvor über einen längeren Zeitraum unternommen wurden, so Weightman. Sein Tipp an das Salesteam: Wer unsicher ist, sollte den Kunden ohne Scheu nach seinen Wünschen und Bedürfnissen fragen. Kontinuierliches Lernen und Prozessoptimierung sind nämlich das A und O – schließlich geht es bei der Neukundengewinnung nicht um den Einzelnen, sondern um das große Ganze mit allen Prozessschritten.

Daten als Grundlage für optimierte Prozesse

Sie kennen sicher das Sprichwort: Man lernt nie aus. Genau darum geht es in unserem Geschäft: Prozesse an neue Gegebenheiten anpassen und optimieren. Weightman’s Tipp: Ändern Sie bestehende Prozesse und Methoden, wenn nötig, und schauen Sie genau hin. Datenanalysen können Sie und Ihr Team dabei unterstützen, indem sie wertvolle Informationen über Wachstumsmöglichkeiten liefern. Sammeln Sie kontinuierlich Daten über Erfolge und Misserfolge, gute und schlechte Erfahrungen Ihrer Kunden – das hilft Ihnen, Ihre Prozesse kontinuierlich zu verbessern und zu verstehen, warum Geschäfte nicht zustande kommen. „Vielleicht müssen Sie nur die Betreffzeile ändern oder die Art und Weise, wie Sie Ihre Gespräche eröffnen. Welche Maßnahmen sind erfolgreich? Welche können Sie optimieren? Bleiben Sie agil und verbessern Sie Ihre Methoden kontinuierlich“, sagt Weightman und ergänzt: „Früher haben wir Aufträge angenommen, obwohl wir schon viele in der Pipeline hatten. Das hat sich komplett umgekehrt. Heute müssen wir wieder lernen, neue Kunden zu gewinnen“.

Gezielte Kundenansprache

Neukundengewinnung erfordert heute eine gezielte Ansprache – weniger produkt- und auftragsorientiert, sondern kundennah. Heben Sie sich mit Ihren Methoden von der Masse ab und treten Sie authentisch bei Ihren potenziellen Kunden auf. Jacox Credo: „Verkaufsprofis verstehen die Probleme, die Sie lösen.“

In einem sich schnell verändernden Markt verschieben sich die Schwerpunkte: Vertrauen, Pflege der Kundenbeziehungen und Datenanalyse zur Optimierung der Prozesse stehen im Fokus. Wer diese Strategien beherzigt, hat bei der Kundengewinnung die Nase vorn und kann sich in einem hart umkämpften Markt profilieren. Laden Sie sich unseren Leitfaden Der smarte Weg zur Neukundengewinnung herunter und unterstützen Sie so Ihr Team beim Aufbau einer erfolgreichen Business Development Strategie.

KI ist das Schlagwort des Tages in vielen Branchen, einschließlich der Personaldienstleistungsbranche. Obwohl KI in aller Munde ist, stellt sich heraus, dass die meisten Unternehmen sich noch in der Sondierungsphasen der KI-Einführung befinden. Sie experimentieren in begrenztem Umfang und untersuchen, wie sie KI in Zukunft verstärkt einsetzen könnten. In diesem Prozess haben Personalvermittler eine Wunschliste mit konkreten KI-Anwendungen erstellt, die sie für eine Revolution der Branche halten.

Kürzlich hat Bullhorn mit mehreren Führungskräften von Personaldienstleistungen gesprochen, um zu erfahren, was sie wirklich von KI erwarten – und wie weit diese Vision davon entfernt ist, Realität zu werden.

Hier sind sieben innovative Möglichkeiten, mit denen Personaldienstleister hoffen, dass KI die Branche in den nächsten 2-3 Jahren verbessern wird.

1. Schnelles Erstellen von Kandidatenlisten. Es überrascht nicht, dass die Kandidatenzuordnung die meisten Wunschlisten von Personaldienstleistern anführt. KI hat das Potenzial, mithilfe der Stellenbeschreibung schnell und genau die Kandidat:innen zu identifizieren, die am besten zur Rolle passen und interessiert sein könnten. Recruiter möchten die Möglichkeit haben, die Suchkriterien, die für ihr Unternehmen wichtig sind, anzupassen, zu bewerten und zu wiederholen – und sich nicht nur darauf zu verlassen, dass der KI-Algorithmus lernt, sondern ihm aktiv etwas beizubringen. Sie möchten auch ihre eigenen vertraulichen Maßnahmen erstellen können, wie die Stabilität des beruflichen Werdegangs.
2. Übernehmen der Booleschen Suche. Die meisten Personalvermittler erwarten, dass KI in naher Zukunft die Booleschen Suche auf der Grundlage von Stellenbeschreibungen revolutionieren wird, um die Genauigkeit des Sourcing signifikant zu erhöhen und sicherzustellen, dass geeignete Kandidat:innen nicht übersehen werden. Dies wird besonders neuen Personalvermittlern helfen, die nicht besonders erfahren in der Booleschen Suche sind, und sie schnell auf das Produktivitätsniveau erfahrenerer Personalvermittler bringen.
3. Kandidat:innen Jobs anbieten. In der Findungs- und Matching-Phase nutzen KI-Tools die Stellenbeschreibung und den Lebenslauf des Kandidaten, um die Rolle so zu gestalten, dass sie für den jeweiligen Kandidaten am attraktivsten ist. Dies ist besonders hilfreich beim Pitching von passiven Kandidat:innen, die ein wirklich überzeugendes Argument benötigen, um neue Möglichkeiten zu erkunden.
4. Generieren von Interviewfragen. KI kann Recruitern erhebliche Zeit beim Generieren von Interviewfragen sparen, um Kandidaten anhand einer Stellenbeschreibung zu überprüfen. Dies kann insbesondere für sehr technische Stellenbeschreibungen – wie bei Maschinenbauingenieuren – ein echter Game-Changer sein, insbesondere für neuere Recruiter, die nicht über ein detailliertes Verständnis für einige dieser Aufgaben verfügen.
5. Überarbeiten von Stellenbeschreibungen. Oftmals geben Kunden Stellenbeschreibungen ab, die ihre internen Begriffe und Strukturen widerspiegeln. KI kann dazu beitragen, diese in allgemeinere, branchenweite Sprache zu übersetzen und Stellenanzeigen zu generieren, die die größtmöglichen Wirkung haben.
6. Generieren von Bewerberkommunikation. Dies ist etwas heikel – die meisten Personaldienstleister sagten, sie seien vorsichtig, wenn es darum ginge KI-generierte Kommunikation an Führungskräfte oder passive Kandidaten auf jeder Ebene zu senden, und sich hier lieber auf die menschliche Beziehung verlassen. Viele gaben jedoch an, dass sie sich stark auf KI verlassen würden, um erste E-Mails an aktive Kandidaten zu generieren und bei der Vermittlung mehrerer Personen für dieselbe hochgradig standardisierte Stelle.
7. Generieren von Marketinginhalten. Einige Personaldienstleister berichten bereits von der Verwendung von generative KI-Tools, um erste Entwürfe von Blog-Posts oder Marketingmaterialien zu erstellen. Die Möglichkeit, gewünschte SEO-Begriffe in das KI-Tool einzugeben, macht dies zu einer großartigen Option, einen ersten Entwurf ohne großen menschlichen Aufwand zu erstellen.

Was sind die Auswirkungen?

Bei der Betrachtung der Vorteile von generativer KI gaben Personaldienstleister sehr konsistente Antworten. Der Einsatz von KI auf diese Weise wird:

• Die Identifizierung und Kommunikation mit hochqualifizierten Kandidaten beschleunigen
• Die Genauigkeit von Sourcing verbessern
• Auf bestehenden Automatisierungstools aufbauen, um den Recruitern noch mehr der eintönigen, wiederholten Aufgaben abzunehmen
• Die Produktivität der Recruiter verbessern und Zeit für andere wichtige Aufgaben freisetzen

Mögliche Fallstricke

Alle, mit denen wir gesprochen haben, nannten die gleichen Vorbehalte, wenn es darum geht, sich auf KI zu verlassen. Im Moment wollen sie, dass alle KI-generierten Kommunikationen von Menschen überwacht werden. Nicht nur, um die Genauigkeit zu gewährleisten, sondern auch, um sicherzustellen, dass die Kommunikation nicht zu allgemein gehalten ist. Die erfolgreichsten Personaldienstleistungsunternehmen unterscheiden sich durch ihre spezialisierte Expertise, die sich in allen öffentlich zugänglichen Materialien widerspiegeln sollte.

Und Personalvermittler sind sich ebenso klar, dass es bei KI niemals darum gehen sollte, Menschen zu ersetzen, sondern darum, Personalvermittlern von routinemäßigen Aufgaben zu entlasten, damit sie sich auf die persönlichen Beziehungen konzentrieren können, die das Herzstück der Personaldienstleistungsbranche bilden.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie KI die Personaldienstleistungsbranche beeinflussen wird? Erfahren Sie mehr über Bullhorns Ansatz für KI.

Google and Yahoo recently announced an upcoming change to their bulk email sending policies to, among other things, improve their filtering capabilities for spam, phishing, and the like.

As part of Bullhorn’s commitment to creating a great experience, we are working to ensure our tech stack is compliant with these new guidelines across all of our solutions before they take effect in February 2024. So we wanted to give you an overview of what’s happening and what changes – depending on your Bullhorn solution – your organization may need to make to ensure you’re ready.

What changes are coming to us?

On October 3, both Google and Yahoo announced changes and new processes to ensure a better email experience for everyone. While their email protocols are already powerful, both providers are further tightening the rules around email validation to ensure less spam ends up in the inbox and a safer email experience for everyone.

Starting in February 2024, Google and Yahoo will require bulk senders – those who send more than 5,000 emails per day – to:

1. authenticate their emails to eliminate loopholes exploited by attackers to threaten email users.
2. Enable you to easily unsubscribe from commercial emails and process unsubscribe requests within two days.
3. Adhere to spam rate thresholds to ensure email recipients do not receive unsolicited messages.

You can read more about the motivations and details of Google and Yahoo  .

These best practices will soon become requirements for email sent to Yahoo and Gmail. If companies do not comply, there is a risk that mass emails will be incorrectly classified as spam.

What do these changes mean for you?

Anyone who sends bulk emails (more than 5,000 per day) is affected by this change, including many Bullhorn customers who send automated emails from our systems, whether for recruiting applicants or for time – and salary information or for customer contacts.

What do you have to do in Bullhorn?

Not all Bullhorn products will be affected (details below), but we want to ensure the change is as seamless as possible. Therefore, the Bullhorn product team handles much of the behind-the-scenes work to ensure your Bullhorn solutions are ready for the changes.

However, if your product is affected, you will need to take some steps with your DNS hosting provider before January 14, 2024 as described in the links below. Otherwise, the delivery of emails you send from Bullhorn will be interrupted.

Please read the articles at the links below to ensure the correct steps are taken and contact Bullhorn Support if you have any further questions.

NOTE: Not all products are affected. Below are details on how to prepare for the products that need your attention. If you use a Salesforce product, Salesforce will contact you for advice.

Bullhorn Knowledge Base Articles (English)

product

• Bullhorn ATS
• Bullhorn Back Office
• Bullhorn Automation
• Bullhorn for Salesforce
• Bullhorn Workforce Management
• Bullhorn Connexys
• Bullhorn Jobscience

If you have any questions, please contact Bullhorn Support.

In der dritten Keynote der Bullhorn Roadshow 2023 in Wiesbaden ging Stella Becker, Key Account Managerin DACH, auf die Königsdisziplin von Bullhorn ein: Skalierbare Digitalisierung mit Bullhorn Automation. Anschaulich und gespickt mit nützlichen Best Practices für den Einsatz von Bullhorn Automation zeigte die Recruitment Technology und Automation Specialist am 17. Oktober auf der ersten Bullhorn Roadshow im Rahmen des Pre-Events zur STAFFINGpro Expo in Wiesbaden ihren rund 80 Zuhörer:innen, wie Unternehmen konkret ihre Effizienz steigern und eine reibungslosere Kandidat:innen- und Kundenerfahrung bieten können.

Effizienzsteigerung durch Automatisierung

Stella Becker motivierte in ihrem Vortrag Unternehmen, auf automatisierte Prozesse zu setzen und die Vorteile zu nutzen. Zur Veranschaulichung dafür hatte sie konkrete Zahlen zu den Faktoren Kostensenkung und Umsatzsteigerung mit im Gepäck:

• 26 % schnellere Besetzung
• 23 % Reduzierung externer Quellen
• 53 % gestiegene Wiederbesetzungsquote
• 39 % Kandidat:innen pro Mitarbeitendem
• 22 % mehr Auftragsvolumen
• 36 % mehr Platzierungen pro Mitarbeitendem.

Ihr Fazit: Automatisierung zahlt sich aus. „Sie beschleunigt das Wachstum von Personaldienstleistern, indem sie wiederkehrende Prozesse, Datenerfassung und Engagement entlang des gesamten Rekrutierungs-Zyklus automatisiert“, erklärte Key Account Managering Becker und fügte hinzu: „Bullhorn hat dafür gemeinsam mit namhaften Partnern Lösungen, die individuell auf die Bedürfnisse von Unternehmen angepasst werden können.“ Zur Veranschaulichung stellte sie die 3 Säulen der Automatisierung vor: Produktivität, Experience und Datenqualität.

3 Kernprinzipien der Automation, die Unternehmen zum Erfolg verhelfen.

Wo Personaldienstleister nachjustieren können

In ihrem Vortrag war es Becker wichtig, den ausgewählten Teilnehmer:innen Hands-on-Informationen zu bieten:

„Der Einstieg in den Automatisierungsprozess kann abschreckend sein, weil alles neu und unbekannt ist. Wir bei Bullhorn wollen mit konkreten Beispielen, Best Practices und Studien wie unserem GRID 2023 Talent Trends Report versuchen, diese Unsicherheiten zu nehmen und wichtige Informationen zu teilen“.

Denn Fakt ist: Kandidat:innen wollen mit Personaldienstleistern zusammenarbeiten. Wie die aktuelle GRID-Studie zeigt, haben 66 % der Befragten eine positive Meinung von Personaldienstleistern und 70 % der Kandidat:innen wünschen sich menschliche Interaktion bei der Jobsuche. Die studierte Medienwissenschaftlerin betonte, dass sich Kandidat:innen eine bessere Erfahrung während des Rekrutierungs-Zyklus wünschen.

So haben 66% der Befragten eine Bewerbung abgebrochen, weil der Prozess zu lange dauerte. 43% nannten eine schlechte Kommunikation als Hauptgrund für eine schlechte Erfahrung. Mehr als ein Drittel gab zudem an, dass die Recruiter sie nicht über zukünftige Möglichkeiten informiert haben, bevor der Auftrag beendet war, und mehr als die Hälfte der Befragten wünscht sich, dass Personaldienstleister:innen sich mindestens einmal pro Woche mit Angeboten melden.

Im Weiteren stellte Stella Becker in ihrer Keynote 3 einfache Methoden zur Gewinnung neuer Kandidat:innen vor, die mit Automatisierung viel schneller und effizienter durchgeführt werden können:

1. Bei der Registrierung, beispielsweise durch Webinare, Social Media-Kampagnen oder Veranstaltungen,
2. Bewerbungen über Websites oder Jobboards und
3. bei der externen Suche über LinkedIn, Xing und Co. sowie Jobboards.

Die Quintessenz aus dem aktuellen Talent Trends Report lautet: 49 % der Bewerber wählen eine Personaldienstleistung aufgrund eines guten Rufs oder positiver Erfahrung aus.

5 Tipps für eine erfolgreiche Automatisierungsstrategie

Um den Prozess besser abzubilden, ist eine Differenzierung bei den Kandidat:innen wichtig: Einerseits gibt es die Gruppe, die schnell reagiert. Andererseits gibt es eine große Gruppe an passiven Kandidat:innen, die immerhin 81 % des gesamten Marktes umfasst. Diese Zahl ist so hoch, weil viele Kandidatendaten veraltet sind und diese somit in die Kategorie passiv eingestuft werden. „Das können Sie vermeiden, indem Ihre Prozesse und das Engagement automatisiert sind“, appelliert die Key Account Managerin. Denn immerhin gaben 28 % der Kandidat:innen in der Grid-Umfrage an, dass die Kontaktfrequenz nach Beginn des Auftrags abnimmt.

Mehr als jeder Dritte (36 %) gaben an, ihr Recruiter habe sie bis zum Ende des Einsatzes nicht über zukünftige Möglichkeiten informiert.

„Lassen Sie diese Gelegenheit nicht ungenutzt. Bieten Sie auch hier eine positive Kandidatenerfahrung, indem Sie die Kontaktaufnahme und den Check-in automatisieren. Indem Sie auf Digitalisierung und Automatisierung zurückgreifen, können Sie erfolgreich bleiben und Ihre wertvolle Zeit in die persönliche Beziehungspflege investieren“,

motivierte Stella Becker ihre Zuhörer:innen und schloss ihren Vortrag mit einem QR-Code zu einem Guide, der die Einführung von Automatisierung einfacher gestaltet und 5 Tipps für eine erfolgreiche Automatisierungsstrategie:

Zu Stella Becker:

Stella Becker ist bei Bullhorn als Key Account Managerin Field in der DACH Region für Neu- und Bestandskunden zuständig. Seit mehr als 5 Jahren beschäftigt sie sich mit den Themen HR, Recruiting und Sales. Vor ihrer Zeit bei Bullhorn war sie unter anderem bei eFinancialCareers sowie bei der Manpower Group tätig.

Sie wollen mehr zur Bullhorn Roadshow in Wiesbaden erfahren oder haben Interesse an weiteren Insights und wie Bullhorn Ihr Personaldienstleistungsunternehmen nach vorne bringen kann? Kontaktieren Sie uns.

In der zweiten Keynote bei der ersten Roadshow von Bullhorn, die als Pre-Event zur STAFFINGpro Expo am 18.10.2023 stattfand, nahm Dr. Sven Körner die Teilnehmenden mit auf eine Reise in das Thema Künstliche Intelligenz. Auf unterhaltsame und kurzweilige Weise vermittelte der Unternehmer und Forscher den 80 geladenen Gästen was KI leisten kann und wo ihre Grenzen liegen.

„Im Moment überschätzen wir KI – und ihren Einfluss. Mittel- und langfristig könnte es passieren, dass wir sie unterschätzen“,

ist Dr. Sven Körner überzeugt. Der preisgekrönte Forscher im Bereich Cognitive/Semantic Computing und Experte auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz stellte klar: KI übernimmt nicht die Kontrolle – diejenigen, die sie einsetzen, sind erfolgreicher als der Rest. Aber was ist mit Personalvermittlern? „KI wird die Recruiting-Branche umkrempeln, aber den Recruiter nicht ersetzen. Sie ist ein Werkzeug, das uns hilft, unsere Arbeit zu optimieren – und als solches sollten wir sie auch sehen“, sagt Körner.

Sein Appell: „Das stoische, präzise und effiziente Durchforsten und Sortieren von Datenmengen kann eine Maschine besser. Mit Menschen in Kontakt treten und eine Beziehung aufbauen, das können wir besser. Nutzen Sie das Potenzial der KI und Ihre Fähigkeiten und schaffen Sie eine Symbiose. Lassen Sie die Maschinen die Arithmetik machen und nutzen Sie Ihre wertvolle Zeit für wichtige Dinge, wie beispielsweise persönliche und sinnvolle Gespräche mit den Kandidat:innen zu führen“.

Haben Sie Interesse, tiefer in die Materie einzusteigen? Dr. Sven Körner hat uns seinen KI-Code zur Verfügung gestellt, den Sie gerne nutzen können. Viel Spaß damit:

https://colab.research.google.com/drive/1Udd32wxPlgIxjymBBG3Ymv2mdKC4As3n

Der Grabstein symbolisiert, was mit Unternehmen passiert, die mit dem technologischen Wandel nicht Schritt halten können.

Dr. Sven Körner führte eine Umfrage unter den Teilnehmenden durch: Wer beschäftigt sich mit KI? Wer nutzt KI? Und wer kennt sich damit aus? Das Ergebnis zeigt: 98% nutzen KI, einige beschäftigen sich damit. Wie sie funktioniert und was dahinter steckt, wissen die wenigsten. Es wird Zeit, dass sich das ändert und Sven Körner überzeugt: „Seien Sie bereit, neue Technologien zu nutzen – Sie werden davon profitieren.“

Weitere Inhalte zur Bullhorn Roadshow in Wiesbaden finden Sie auf unserem Blog.

Sie haben Interesse an weiteren Insights und wie Bullhorn Ihr Personaldienstleistungsunternehmen nach vorne bringen kann? Kontaktieren Sie uns.

„Die Recruiting-Branche befindet sich inmitten eines starken Veränderungsprozesses – knappe Kandidatenpools und ein verschärfter Wettbewerb um neue Kunden beschäftigen die Unternehmen.“

Mit dieser Analyse begann Marek Kraus, Managing Director EMEA Enterprise Sales bei Bullhorn, seine Keynote „Own the Relationship“ am 17. Oktober auf der ersten Bullhorn Roadshow in Wiesbaden, im Rahmen des Pre-Events zur STAFFINGpro Expo. Dabei zeigte Kraus den rund 80 ausgewählten Teilnehmenden im Kurhaus Wiesbaden auf, wie Technologie Unternehmen im aktuellen Wirtschaftsklima helfen kann, der Konkurrenz heute und künftig einen Schritt voraus zu sein. Dabei legte er den Schwerpunkt auf Automatisierung und künstliche Intelligenz – und die Chancen, die sich daraus ergeben.

Automatisierung als Erfolgsgarant?

In seinem Vortrag stellte Marek Kraus auf Basis der kürzlich veröffentlichten GRID 2023-Studie die 3 Top-Herausforderungen für Personaldienstleister:innen in der DACH-Region vor:

• 54% klagen über zu wenige Kandidat:innen
• 36% nannten die wirtschaftliche Unsicherheit
• 21% berichten von zu wenigen Kundenanfragen

Bisherige Ansätze greifen nicht mehr, daher braucht es für diese Herausforderungen neue digitale Lösungen und Wege. „Diese neue Richtung müssen wir nun auch in der Recruiting-Branche einschlagen“, so Marek Kraus. Schließlich seien nur 19 % der Recruiter:innen im Bereich Automatisierung gut aufgestellt. Zum Vergleich: Im Handel sprechen wir von 100 %. In der Recruitingbranche steht also ein Veränderungsprozess an, den es zu begleiten gilt. Bullhorn hat dafür bereits Lösungen entwickelt, die der diplomierte Betriebswirt in 3 Schlagworten zusammenfasst:

Flexibilität – Qualität – Geschwindigkeit

Um mehr Flexibilität zu erreichen, hat Bullhorn eine integrierte Plattform geschaffen, die unterschiedliche Bedürfnisse berücksichtigt und zielgerichtete Lösungen anbieten kann. Ständige Investitionen in die Tech-Forschung und eine enge Partnerschaft mit Technologieunternehmen sind dabei unerlässlich. „Unsere Kunden haben unterschiedliche Spezialisierungen – wir bieten ihnen passgenaue und flexible Lösungen, damit Sie erfolgreich agieren können“, ist Marek Kraus überzeugt.

Die integrierte Plattform von Bullhorn setzt auf Synergien mit Partnerunternehmen.

Qualität statt Quantität in der Kundengewinnung – darauf setzt Bullhorn und bietet Unternehmen Lösungen, ihre Strategie entsprechend auszurichten. „Früher haben wir die Kundengewinnung als linearen Prozess angesehen und eher auf viele Kandidat:innen gesetzt. Hier müssen wir umdenken und einen neuen Ansatz verfolgen – bei Bullhorn nennen wir das Connected Recruiting“, erklärt Marek Kraus diesen strategischen Neuansatz von Bullhorn.

Connected Recruiting hilft, Prozesse zu optimieren.

Potenziale ausschöpfen – statt nachzujagen

In Zukunft wird die Zufriedenheit der Talente im Mittelpunkt stehen: „In Zeiten von Fachkräftemangel ist es wichtiger, den bestehenden Talentpool zu pflegen und stabil zu halten, als ihn mit vielen Kandidat:innen auffüllen zu wollen. Jobbörsen helfen dabei nur bedingt“, erklärt Marek Kraus und ergänzt: „Dort tummeln sich meist die, die man schon kennt. Wir müssen uns vielmehr um die kümmern, die schon da sind, und die Unbekannten über ein positives Image und Bewertungen gewinnen. Dabei hilft uns die Automatisierung – und zwar über Omnichannel-Technologien. Dieser Begriff steht für alle Kanäle und ermöglicht eine nahtlose Kommunikation zwischen Kandidat:innen und Unternehmen. Mit dem Einsatz von Technologien können Personaldienstleister künftig die richtige Message, zum richtigen Zeitpunkt, über den richtigen Kanal an Ihre Kandidat:innen schicken.“

Der langjährige Bullhorn-Kunde Daniel Brazier, Geschäftsführer von HiPO, kann das bestätigen und hat bereits sehr gute Erfolge erzielt: „Die Zeitersparnis durch die Automatisierung ist enorm. Insgesamt haben wir seit 2018 über 17.300 Stunden oder durchschnittlich 2,5 Arbeitstage pro Monat durch die Automatisierung mit Bullhorn eingespart.“ Auch andere Zahlen sprechen für den Mehrwert der Automatisierung:

Schließlich spielt auch die Geschwindigkeit eine wichtige Rolle für eine erfolgreiche Vermittlung. Hier kann neben der Automatisierung auch künstliche Intelligenz helfen. Marek Kraus ging auch auf die Bedenken gegenüber KI ein und gab einen vielversprechenden Ausblick: „KI wird Recruiter nicht ersetzen, aber ihre Arbeit effizienter machen. Bullhorn plant in den nächsten Jahren einige Investitionen in diesem Bereich und wird in Kürze eine Tool-Suite auf den deutschen Markt bringen.“ Er verwies dabei auf die „Open Platform“ KI-Strategie von Bullhorn:

1. Kundennutzen ist eine Priorität
   Wir werden KI dort einsetzen, wo und wann es für unsere Kunden und deren Geschäftsziele am wirkungsvollsten ist.
2. Integrität ist eine Priorität
   Wir entwickeln unsere KI-Angebote mit einem Schwerpunkt auf Compliance und Datenintegrität, zum Schutz unserer Kunden. Das beinhaltet die Überwachung und Einhaltung von globalen, nationalen und regionalen KI-Vorschriften.
3. Verfügbare Innovation
   Bullhorn wird den Kunden Zugang zu innovativer Technologie durch die native Integration in bestehende Produkte ermöglichen.
4. Flexibilität ist eine Priorität
   Flexibilität wird großgeschrieben – Bullhorn evaluiert KI Technologie für jede jede KI-Kategorie. Anbindung unterschiedlicher AI Modelle gewährleistet.

Dafür arbeitet Bullhorn eng und auf Hochtouren mit seinen Partnerunternehmen zusammen: „In Zukunft können unsere Kunden selbst wählen, in welcher Form sie KI einsetzen – wir werden bald spannende Lösungen im Portfolio haben“, verspricht Managing Director Kraus.

Zum Speaker:

Marek Kraus ist bei Bullhorn als Managing Director EMEA Enterprise Sales für das Großkundengeschäft in ausgewählten Regionen in Europa verantwortlich. Vor seiner Zeit bei Bullhorn war Kraus in führenden Rollen bei Sage Software, der Lessor GmbH (heute Infoniqa) und zuletzt als Chief Sales Office der Compleet Gruppe tätig. Mit HR- und Recruiting Themen in Deutschland beschäftigt sich der passionierte Vertriebler seit 2013 mit.

Sie haben Interesse an weiteren Insights und wie Bullhorn Ihr Personaldienstleistungsunternehmen nach vorne bringen kann? Kontaktieren Sie uns.